Im Rahmen eines Brand-Freshups oder einer Repositionierung kann die Frage aufkommen, was mit einem vorhandenen Claim, (Aktions-)Slogan oder einer Tagline passieren soll. Fortführen, ersatzlos streichen oder erneuern?
Branding / Marke
Null zu Eins. Algorithmen und Content Marketing
Ein selbstlernendes algorithmisches System verstärkt sich mit jeder Information selbst. Das kann sehr nützlich sein, solange die Kontrolle über das System erhalten bleibt. Mindestens genauso wichtig ist, dass der Algorithmus nicht von fehlerhaften oder diskriminierenden Grundannahmen ausgeht, weil er sonst – für die Betroffenen intransparent – „sozial sortiert“[1].
Direct Brands. Die Entstehung von Marken aus Data und dem Geist des Dialogs
Direct Brands sind die Digital Natives unter den Marken. Was sie wesentlich von Marken klassischen Typs unterscheidet, ist ihre auf Daten beruhende Interaktivität. Bei Direct Brands gehört Interaktion zur Genese, sie ist Markenkonstituens ab ovo, bei klassischen Marken nicht. Zwar bewegen auch diese sich im Netz, sie starten dort aber nicht von Grund auf.
Im Reich der (virtuellen) Sinne. Warum Content Marketing und Storytelling auch ethisch gefordert sind
Historisch gesehen, wurzelt Content Marketing im Editorialen. Quantitativ überwiegen daher typische redaktionelle Formen wie Text, Foto, Video und Audio. Content Marketing spricht bislang also vorrangig die sogenannten höheren menschlichen Sinne, das Auge und das Ohr, an. Seit Virtual Reality, Augmented Reality, Live-Kommunikation (Events) ebenfalls von Content durchdrungen sind, erweitert sich die Ansprache auf den Tast-, Bewegungs-, Geruchs- und Geschmackssinn.
Push Nachrichten – Kundenansprache im Kleinstformat
„Juchuuuu! Du bist angemedet.“
„Glückwunsch! Das war bisher Deine Bestzeit.“
„Wurdest Du bei Deinem letzten Einkauf unterbrochen?“
„Ihre Konkurrenz beliest sich auch.“
Für andere Personas könnten diese Texte lauten: Weiterlesen